Ab 2020 soll es kommen: Das neue 5G-Netz! Die Meinungen zu diesem Thema gehen weit auseinander. Während die einen sich auf die hohe Datenübertragung und ruckelfreie Virtual Reality freuen, warnen andere vor schweren Gesundheitsrisiken, explodierenden Energie- und Ressourcenverbrauch sowie der Möglichkeit totaler Kontrolle.
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5G: Das Tor in eine neue Welt
Die Fahrt im Auto, das ständig mit seinem Umfeld Daten austauscht, analysiert und auswertet und so über den aktuellen Verkehrszustand informiert, die optimale Route wählt und bei einem Unfall automatisch Daten über seinen Standort und Zustand übermittelt, Patienten auf dem Land, die auf eine ständige medizinische Überwachung angewiesen sind. könnten sich durch Online-Arztvisiten den beschwerlichen Weg in die Zentren ersetzen, das intelligent vernetzte Haus, das von selbst erkennt, wenn die Heizung gewartet und nachgetankt werden muss und sich vom Urlaubsort aus via Internet verwalten und steuern lässt.
In den Fabriken tauschen Maschinen im Millisekundentakt ihre Daten unternehmensübergreifend und über Kontinente hinweg aus. Dazwischen geschaltete Computerprogramme analysieren in Echtzeit die Fertigungsdaten, erstellen lückenlose Berichte zum aktuellen Produktionsstand, Rohstoff- und Energieverbrauch. Weltweite Zulieferketten können so mit ihrer Produktion, Produktentwicklung und Logistik kurzfristig an den individuellen Kundenbedarf angepasst werden.
Für die gewonnene freie Zeit stehen “Virtual Reality” und “Augmented Reality” endlich ruckefrei zur Verfügung.
Was sich noch ein wenig utopisch anhören mag befindet sich bereits im Aufbau und dies ist erst der Anfang. 5G öffnet die Tür in eine neue Welt. Ein Multimilliarden-Projekt, an dem viele Konzerne weltweit beteiligt sind und sich mit Milliardenbeträgen um die Marktanteile bewerben.
In Deutschland werdem im Zuge dieser Digitalisierung mehrere Millionen 5G-Stationen und -Zellen und schätzungsweise 10 bis 20 Milliarden Funkanschlüsse von Kühlschränken, Waschmaschinen, Überwachungskameras, selbstfahrenden Autos, Bussen etc. Teil des Internets der Dinge sein.
5G: Gesundheitsrisiken durch Mikrowellen
Was sich so fantastisch anhört hat jedoch Nebenwirkungen: in nahezu allen Lebensbereichen wird eine erhöhte Strahlenbelastung durch Mikrowellen verursacht.
Bereits seit 1932 gelten Hochfrequenzwellen als schädlich. Der deutsche Mediziner Erwin Schliephake veröffentlichte damals erstmals eine Arbeit über die unterschiedlichen gesundheitlichen Auswirkungen, die von Radiowellen ausgehen können. Seitdem sind diese als “Mikrowellensyndrom” bekannt. Die Frequenz für das 5G befindet sich im selben Spektrum wie Mikrowellenstrahlung.
Über 230 Wissenschaftler aus mehr als 40 Ländern haben ihre „ernsthafte Besorgnis“ hinsichtlich der allgegenwärtigen und zunehmenden Exposition gegenüber elektromagnetischen Feldern durch elektrische und kabellose Geräte, schon vor dem zusätzlichen Ausbau von 5G, geäußert. Sie beziehen sich auf die Tatsache, dass
„zahlreiche aktuelle wissenschaftliche Veröffentlichungen gezeigt haben, dass sich elektromagnetische Felder auf lebende Organismen auswirken, bereits bei Intensitäten, die weit unterhalb der meisten internationalen und nationalen Grenzwerte liegen“.
Sie geben zu bedenken, dass die Belastung von 5G noch all den anderen bisher bekannten Belastungen hinzugefügt wird, wie beispielsweise 4G, 3G, WLAN und LTE. Dies kann längerfristig zu einer Erhöhung der gesamten Belastung sämtlicher EU-Bürger gegenüber hochfrequenten elektromagnetischen Feldern (HF-EMF) führen.
Sicherheitsrichtlinien schützen die Industrie – nicht die Gesundheit
Die aktuellen ICNIRP-„Sicherheitsrichtlinien“ sind veraltet. Sämtliche belegten Schäden, die oben erwähnt werden, treten auf, obwohl sich die Strahlung unterhalb der „Sicherheitsrichtlinien“ der ICNIRP befindet. Deshalb sind neue Sicherheitsstandards erforderlich.
Der Grund für die irreführenden Richtlinien liegt am Interessenkonflikt der ICNIRP-Mitglieder, aufgrund ihrer Beziehungen zu Telekommunikations- oder Stromunternehmen. Dieser untergräbt die Unparteilichkeit, die die Festlegung von öffentlichen Expositionsstandards gegenüber nicht-ionisierender Strahlung leiten sollte.
Die aktuellen Richtlinien der ICNIRP/WHO für elektromagnetische Felder beruhen auf der überholten Hypothese, dass „die kritische Wirkung der Exposition gegenüber HF-EMF, die für die menschliche Gesundheit und Sicherheit relevant ist, in der Erwärmung des exponierten Gewebes liegt.“
Wissenschaftler haben jedoch bewiesen, dass viele verschiedenen Arten von Krankheiten und Schädigungen verursacht wurden, ohne dass eine Erwärmung stattfindet („nicht-thermische Wirkungen“), bei Strahlungsintensitäten, die weit unterhalb der ICNIRP-Grenzwerte liegen.
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Brüssel und Genf stoppen 5G-Versuche
Aufgrund fehlender wissenschaftlicher Erkenntnisse über die gesundheitlichen Risiken zum 5G-Netz wurde der Aufbau der 5G-Antennen in den Städten Brüssel und Genf vorerst gestoppt.
„Ich kann eine solche Technik nicht zulassen, wenn die Strahlungsstandards, die die Bürger schützen sollen, nicht beachtet werden – 5G hin oder her. Die Brüsseler sind keine Versuchskaninchen, deren Gesundheit ich aus Profitgründen verkaufen kann.“
zitiert die Zeitung „Brussels Times“ die belgische Umweltministerin Fremault.
Auch dem Schweizer Parlament fehlen „wissenschaftliche Erkenntnisse über gesundheitliche Risiken“, heißt es in einem Bericht. Der Stopp solle erst aufgehoben werden, wenn „unabhängige Erkenntnisse über mögliche Gesundheitsschäden vorliegen“.
Schädigungen betreffen bei weitem nicht nur den Menschen. Es gibt zunehmende Hinweise auf schädliche Auswirkungen bei Pflanzen und Tieren
5G: Höherer Energie- und Ressourcenverbrauch
Durch die Vernetzung aller Geräte und im Zuge des autonomen Fahrens die Vernetzung aller Autos in Echtzeit findet ein extrem hoher Datenaustausch statt. Die Folge dieses explodierenden Datenaustauschs ist ein enormer Anstieg des Energieverbrauchs. Durch die Vernetzung aller Haushaltsgeräte über 5G (Smart Home) wird ein Bedarf an neuen Geräten geschaffen, welches den derzeitigen Ressourcenverbrauch in die Höhe schnellen lassen wird, was wiederum zu einem erhöhten Energieverbrauch führt.
5G: Kontrolle und Beeinflussung?
Aufgrund vieler Entscheidungen der Regierungen in den letzten Jahren, die sich mehr auf Industrie und Finanzen konzentriert hat, anstatt auf den Menschen, ist viel Misstrauen entstanden, insbesondere, wenn es darum geht, undurchsichtige Aktionen durchzuführen und/oder Gesetze einzuführen, die erst bekannt gemacht werden, nachdem sie erlassen wurden, und durch den immer wiederkehrenden Eingriff in die Privatsphäre und persönliche Entscheidungsfreiheit, wie die drohende Impfpflicht und die kommende Organspenderpflicht. Aus diesem Misstrauen heraus werden Handlungen der Regierung immer häufiger hinterfragt und mögliche Verschwörungen vermutet, die sich oftmals, wenn auch erst Jahre später, bestätigen. So ist es nicht verwunderlich, dass auch beim Ausbau des 5G-Netzes mehr als nur eine höhere Datengeschwindigkeit als Ziel vermutet wird. Weitere Ziele könnten der Einsatz für militärische Zwecke sowie die Möglichkeit zur Kontrolle und Beeinflussung des Einzelnen sein. Elektormagnetische Wellen (Extremely Low Frequency; kurz ELF im Bereich 3 -3 0 Hz) wirken direkt auf unser Gehirn. In der Neurologie wird dies Phänomen Frequenz-Folge-Reaktion genannt. Dieses Verfahren wird oft positiv stimulierend eingesetzt, kann jedoch auch negativ eingesetzt werden, wenn Menschen, ohne es zu wissen, durch Frequenzen manipuliert werden.
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Ist 5G noch zu stoppen?
Dies ist sicher eine Frage, die schwer zu beantworten ist, wenn wir bedenken, welch starke Lobby hinter 5G steht. Dennoch ist 5G kein Naturgesetz, ergo ist es möglich, die Einführung zu stoppen. Was es dazu braucht ist der Wille jedes einzelnen Menschen. Zurzeit ist es jedoch noch so, dass die Meinungshoheit bei der Politik und bei den Massenmedien liegt, welche die Politik verkaufen. Wenn sich viele Mensch ein eigens Bild machen und zu dem Entschluss kommen, dass hier Widerstand notwendig ist, kann dieser Widerstand von „unten“ stark genug sein.
Das YouTube-Video erklärt die Risiken und ruft auf, in allen Kommunen Netzwerke des Widerstandes zu bilden, die sich für acht Forderungen einsetzen.
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Quellen:
https://www.elektrosmog.com/gefahr-durch-das-5g-mobilfunk-netz-und-handystrahlung
https://www.biorxiv.org/content/10.1101/055699v3
https://emfscientist.org/index.php/emf-scientist-appeal
https://www.spandidos-publications.com/ijo/51/2/405
https://www.5g-anbieter.info/5g-vorteile.html
https://www.emfdata.org/de/studien/detail?id=439
https://bioinitiative.org/rf-color-charts/
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27552133
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0928468009000030